Das Gesundheitszentrum Chifra
Es hatte 1974 alles einmal während der „Deutschen Hungerhilfe“mit einer Krankenstation und Noternährung angefangen. 1993 baute der AFW das im Bürgerkrieg zerstörte Gesundheitszentrum wieder auf und finanzierte zwei Gehälter. Mit Geldern der EU kamen später eine geburtshilfliche Station und ein Labor hinzu. Der Malteser Hilfsdienst (MHD) organisierte Fortbildung. Heute läuft das Gesundheitszentrum unter der Regie des Gesundheitsministeriums. Das Einzugsgebiet umfasst eine Bevölkerung von 100,000 Menschen. Vorrangige Gesundheitsprobleme sind geburtshilfliche Komplikationen, HIV/AIDS und Tuberkulose. Es besteht dringender Ausbildungsbedarf für Hebammen und Gemeindegesundheitshelfer. Der AFAR e.V. plant die finanzielle und technische Unterstützung der Ausbildung, hat zur Zeit aber keine Mittel dafür.
Ansprechpartner vor Ort ist der Leiter des Gesundheitszentrums.